Überblick über den Rosmarinöl-Markt
Der Rosmarinölmarkt wird in verschiedenen Segmenten wie Typ, Anwendung und Vertriebskanal untersucht. Hierzu zählen sowohl konventionelle als auch biologische Produkte, die in der Pharma-, Kosmetik- und Parfümindustrie eingesetzt werden. Der Markt verzeichnet ein starkes Wachstum, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach Naturprodukten, insbesondere Bio-Produkten, und die wachsende Beliebtheit von Aromatherapie und Naturkosmetik.
Dynamik des Rosmarinölmarktes
Rosmarinöl wird wegen seiner antioxidativen und antimikrobiellen Eigenschaften geschätzt und wird wegen seiner Fähigkeit, die Haargesundheit zu verbessern und Haarausfall vorzubeugen, häufig in Haarpflegeprodukten verwendet. Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass die Verwendung von Rosmarinöl zur Verbesserung der Konzentration und des Gedächtnisses sowie zur Stärkung des Immunsystems durch Aromatherapie beitragen kann.
Trends auf dem Markt
Das Bewusstsein der Verbraucher für die negativen Auswirkungen künstlicher Zusatzstoffe wächst und die Nachfrage nach Naturprodukten steigt. Aromatherapie erfreut sich immer größerer Beliebtheit, nicht nur als ergänzende Therapie, sondern auch als Mainstream-Therapie. Darüber hinaus besteht eine wachsende Nachfrage nach Bio-Produkten, was das Wachstum des Marktes ankurbelt.
Auswirkungen von COVID-19
Die Pandemie hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln und Getränken, Kosmetika, Haushaltspflegemitteln und Aromatherapie geführt, was sich positiv auf den Rosmarinölmarkt ausgewirkt hat. Verbraucher sind sich der Bedeutung eines gesunden Immunsystems bewusster geworden, was zu einer steigenden Nachfrage nach Produkten geführt hat, die angeblich Gesundheit und Immunität fördern. Dieser Trend hat sich nach der Corona-Krise tatsächlich nur noch verstärkt.
Regionale Einblicke
Europa hat derzeit den größten Marktanteil, gefolgt von Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Der europäische Markt bietet Chancen für Rosmarinöllieferanten, insbesondere in Ländern wie Tunesien und Marokko, die zusammen etwa 70 % der weltweiten Produktion ausmachen.